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   VGH Bayern, 19.01.2004 - 7 CE 03.10155   

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VGH Bayern, 19.01.2004 - 7 CE 03.10155 (https://dejure.org/2004,64329)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19.01.2004 - 7 CE 03.10155 (https://dejure.org/2004,64329)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19. Januar 2004 - 7 CE 03.10155 (https://dejure.org/2004,64329)
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Wird zitiert von ... (24)

  • VGH Bayern, 12.03.2008 - 7 CE 07.10378

    Hochschulzulassung - Nicht-EU-Ausländer mit deutscher

    Ein ausländischer Studienplatzbewerber, der nicht EU-Staatsangehöriger ist, kann sich darauf, dass die Zulassungszahl unter Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Gebot erschöpfender Kapazitätsauslastung zu niedrig festgesetzt sei, nicht mit Erfolg berufen, weil ihm die aus Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG folgende subjektiv-öffentliche Rechtsstellung als Grundlage eines individualrechtlichen Zulassungsanspruchs fehlt (BayVGH vom 19.1.2004 Az. 7 CE 03.10155 m.w.N.; VGH BW vom 21.12.1984 KMK-HSchR 1986 S. 1225 f.; HessVGH vom 25.8.1987 NVwZ 1988, 855 f.; OVG NW vom 3.8.1994 DVBl. 1995, 433; vom 25.11.2003 NVwZ-RR 2004, 353; OVG Hamburg vom 20.9.1996 Az. Bs III 8/96 ; vgl. auch Reich, Bayerisches Hochschulgesetz, 5. Aufl. 2007, RdNr. 3 zu Art. 42; Zimmerling/Brehm, Hochschulkapazitätsrecht, 2003, RdNrn. 316 ff.).

    Die Gleichstellung umfasst dagegen nicht den gesetzlich nicht näher ausgestalteten, sondern richterrechtlich entwickelten verfassungsunmittelbaren Zulassungsanspruch nach Art. 12 Abs. 1 GG außerhalb der festgesetzten Kapazität (BayVGH vom 19.1.2004 Az. 7 CE 03.10155; OVG NW vom 3.8.1994 NVwZ-RR 1995, 277 f.; OVG Hamburg vom 20.9.1996 Az. Bs III 8/96 ).

    Angesichts der ausdrücklichen Beschränkung der Grundrechtsträgerschaft in Art. 12 Abs. 1 GG auf deutsche Staatsangehörige kann in der schwächeren materiellen Rechtsposition von (Nicht-EU-) Ausländern im Hochschulzulassungsrecht auch kein Gleichheitsverstoß gesehen werden (vgl. BayVGH vom 19.1.2004 Az. 7 CE 03.10155).

  • VG Ansbach, 19.05.2010 - AN 16 E 10.10200

    Zahnmedizin SS 2010

    "Ein ausländischer Studienplatzbewerber, der nicht EU-Staatsangehöriger ist, kann sich darauf, dass die Zulassungszahl unter Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Gebot erschöpfender Kapazitätsauslastung zu niedrig festgesetzt sei, nicht mit Erfolg berufen, weil ihm die aus Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG folgende subjektivöffentliche Rechtsstellung als Grundlage eines individualrechtlichen Zulassungsanspruchs fehlt (BayVGH vom 19.1.2004 Az. 7 CE 03.10155 m.w.N.; VGH BW vom 21.12.1984 KMK-HSchR 1986 S. 1225 f.; HessVGH vom 25.8.1987 NVwZ 1988, 855 f.; OVG NW vom 3.8.1994 DVBl. 1995, 433; vom 25.11.2003 NVwZ-RR 2004, 353; OVG Hamburg vom 20.9.1996 Az. Bs III 8/96 ; vgl. auch Reich, Bayerisches Hochschulgesetz, 5. Aufl. 2007, RdNr. 3 zu Art. 42; Zimmerling/Brehm, Hochschulkapazitätsrecht, 2003, RdNrn.

    Die Gleichstellung umfasst dagegen nicht den gesetzlich nicht näher ausgestalteten, sondern richterrechtlich entwickelten verfassungsunmittelbaren Zulassungsanspruch nach Art. 12 Abs. 1 GG außerhalb der festgesetzten Kapazität (BayVGH vom 19.1.2004 Az. 7 CE 03.10155; OVG NW vom 3.8.1994 NVwZ-RR 1995, 277 f.; OVG Hamburg vom 20.9.1996 Az. Bs III 8/96 ).

    Angesichts der ausdrücklichen Beschränkung der Grundrechtsträgerschaft in Art. 12 Abs. 1 GG auf deutsche Staatsangehörige kann in der schwächeren materiellen Rechtsposition von (Nicht-EU-) Ausländern im Hochschulzulassungsrecht auch kein Gleichheitsverstoß gesehen werden (vgl. BayVGH vom 19.1.2004 Az. 7 CE 03.10155).".

  • OVG Niedersachsen, 14.12.2017 - 2 NB 1759/17

    Beantragung der Zulassung zum Studium der Humanmedizin außerhalb der

    Die personell eingeschränkte Gewährleistung von besonderen Grundrechten geht daher dem allgemeinen Freiheitsrecht des Art. 2 Abs. 1 GG tatbestandlich vor (vgl. OVG Magdeburg, Beschl. v. 24.3.2014, aaO., Bay. VGH, Beschl. v. 19.1.2004 - 7 CE 03.10155 -, juris).
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